Am 01.10.2014 fand in den Räumen der Dräger Medical die lange erwartete Veranstaltung zum Thema "Alarmsysteme im Krankenhaus" statt. Die Präsentation unseres Referenten senden wir den Teilnehmern gern auf Anfrage zu.
Die Überwachung von Patienten im Krankenhausbereich mit Überwachungsgeräten entwickelt sich auf Grund der Kosten- und Personalsituation in Krankenhäusern immer stärker in Richtung verteilter Alarmsysteme. Dies bedeutet, dass Anwender sich nicht mehr in der akustischen Reichweite der alarmierenden Geräte aufhalten, sondern physiologische Alarme über weite Entfernungen auf Anzeigegeräte übertragen werden müssen.
Solche verteilten Alarmsysteme bestehen aus der Kombination von Medizinprodukten und weiteren Produkten, die als Nicht-Medizinprodukte in Verkehr gebracht werden. Der Betreiber kann verteilte Alarmsysteme selber erstellen, wenn er die Anforderungen nach § 2 Abs. 3 der Medizinprodukte-Betreiberverordnung nachweislich erfüllt. Um die geforderte Sicherheit der Kombination für Patienten, Anwender und Dritte nachzuweisen, kann / sollte der Betreiber ein Risikomanagement durchführen.
Das Seminar gibt einen Überblick über den Stand der Normenaktivitäten zur Alarmierung in Form des Technical Report E TR IEC 80001-2-5, der überarbeiteten VDE 0834 über Rufanlagen und erläutert beispielhaft eine Risikomanagementdokumentation, mit der der Betreiber seine Sorgfaltspflicht nachweisen kann.
Referent:
Armin Gärtner
Ingenieurbüro für Medizintechnik
Ö. b. u. v. Sachverständiger für Medizintechnik
Edith-Stein-Weg 8
40699 Erkrath
Tel.: 49 (0) 2104-8333706
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